Die Hoepfner Bräu ist ja ein sehr traditionsgebundenes Unternehmen, 1798 gegründet. Aber wie wir alle wissen, ist das Bewahren der Tradition ja nicht damit getan, dass man alles erhält, was mal war, sondern man muss die Glut am Glimmen erhalten, man muss dem Feuer Nahrung geben.
Und das bedeutet für uns, dass wir mit sehr vielen Innovationen versuchen, unser Unternehmen in die nächste Generation zu bringen. Dazu gehört eben auch, dass wir nach dem Slogan „Häuser zum Wohlfühlen“ hier einen Immobilienkomplex schaffen, der den Leuten Spaß macht, wo man gerne wohnt, wo man gerne arbeitet, wo man sich eben wohl fühlt. Wir sind hier eigentlich das Versuchsfeld, bei uns werden diese Arbeiten durchgeführt, um die es hier geht in diesem Projekt Smart East.
Der größte Teil des Geländes, das damit bespielt wird, ist nämlich unser Hoepfner Areal hier und das eignet sich auch sehr gut dafür, weil es ganz verschiedene Nutzungen hier gibt. Es gibt Wohnungen, es gibt ein Pflegeheim, es gibt eine Kita, es gibt Büros, es gibt Werkstätten, es gibt sogar ein Fernsehstudio. Und es gibt natürlich auch Freiflächen. Wir haben Elektroautos, wir haben Ladeplätze dafür, wir haben große Stromverbraucher von den Maschinen her und wir haben auch die Planung, hier im starken Umfang Solarstrom einzuführen.
Wir machen hier mit, weil zwar der Wind weht – Sie sehen es an meiner Frisur – aber der reicht uns nicht aus. Wir brauchen andere Energiequellen und Deutschland muss nun einmal vorankommen in dieser Energiewende und wir glauben, dass wir hier einen großen Beitrag dazu leisten können. Nämlich den Beitrag, die vielen theoretischen Ansätze, die es gibt, in die Praxis zu überführen. Das ist unsere Motivation und wenn da ein bisschen was dabei rauskommt, dann sind wir stolz und freuen uns drauf.