Die Energiewende in Europa voranbringen: Mit WeForming setzt das FZI Forschungszentrum Informatik seine erfolgreiche Forschungsarbeit aus dem smarten, energieoptimierten und klimaschonenden Wohn- und Gewerbequartier Smart East im europäischen Rahmen fort. Das Reallabor Smart East dient als wegweisendes Vorbild für innovative, smarte und vernetzte Lösungen im städtischen Raum für eine nachhaltige und klimafreundliche Energiewende in Europa.
Mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), den Stadtwerke Karlsruhe und der Badische Energie-Servicegesellschaft forscht das FZI im Projekt WeForming an zukunftsfähigen Lösungen, durch die Quartiere als aktive Teile des Energiesystems zu dessen Stabilität beitragen.
Schwerpunkt des Projekts ist es, das Energiemanagement so weiterzuentwickeln, dass es auf die Situation im Netz reagieren kann und die Netzbelastung reduziert. Um diese Steuerung zu ermöglichen nutzt Smart East die Potentiale der
🌞 zahlreichen PV-Anlagen,
🔋 Batteriespeicher,
🚘 E-Fahrzeugen mit Rückspeisung dank bidirektionaler Ladesäulen und
🚗🚗 Green Carsharing als auch
🏠 Wärmepumpen im Reallabor.
Im Video zu WeForming wird das Grundprinzip der Funktionsweise erläutert.
Mit im Video dabei sind
🍃 FZI-Mitarbeiterin Ariane Heling zum Thema Primärregelleistungs-Demonstrator, der zeigt, wie moderne Batteriespeicher die Netzstabilität erhalten können.
🍃 FZI-Mitarbeiter Mischa Ahrens zum Thema Bidirektionale Ladesäule, die den Ladevorgang des E-Autos z.B. so optimiert, dass Strom aus der E-Auto-Batterie ins Gebäude zurückspeist wird, wenn der Strompreis hoch ist.
🍃 KIT-Mitarbeiter Johannes Galenzowski zum Thema Energieverbrauchsprognosen über einen skalierbaren und flexiblen Webdienst.
Bidirektionales Laden im Test am FZI
Durch die Erschließung des bidirektionalen Ladens sollen E-Fahrzeuge in Zukunft auch zur Netzstabilität beitragen. Am FZI finden die Test mit der Kommunikatoionsschnittstelle statt, um den Ladevorgang in die Optimierung zu integrieren.